Für Unternehmen

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Die AHK Chile unterstützt die Industrie mit dualen Ausbildungsprojekten dabei, hochqualifizierte Fachkräfte auszubilden. Dafür entwickelt sie verschiedene Projekte zur Anpassung und Übertragung von Qualitätselementen des deutschen dualen Systems an die Bedürfnisse und Bedingungen des chilenischen Arbeitsmarktes und setzt diese gemeinsam mit nationalen Akteuren um. Die direkte Kombination von Theorie in Ausbildungsinstituten und Praxis in Unternehmen ermöglicht es jungen Menschen Fähigkeiten zu erwerben, die dem Bedarf der Industrie entsprechen und ihnen dadurch ein erfolgreiches Arbeitsleben sichern.

Unsere Dienstleistungen:

  • Diagnose der Bedürfnisse des Unternehmens
  • Suche und Auswahl des für eine Zusammenarbeit geeigneten Bildungszentrums (Berufsschule, Technisches Ausbildungszentrum oder Universität)
  • Ausbildung von Ausbilder mit deutscher Zertifizierung (AdA-International)

Warum sollte ein Unternehmen ausbilden?

Vorteile für das Unternehmen

  • Erhöhung von Produktivität und Qualität
  • Reduzierung der Mittel für die Einstellung und Einarbeitung des Personal
  • Positives Unternehmensimage und soziale Verantwortung der Unternehmen (CSR)
  • Auf die Unternehmenskultur und -strategie abgestimmte Berufsprofile
  • Hochqualifizierte und motivierte Arbeitskräfte
  • Geringere Personalfluktuationsrate
  • Förderung der persönlichen und beruflichen Entwicklung von Mitarbeitern
  • Engagierte Mitarbeiter

Ausbildung von Ausbildern mit deutscher Zertifizierung (AdA-International)

Welche Aufgaben haben die Ausbilder?

Der Erfolg der dualen Berufsausbildung hängt mitunter entscheidend von den Ausbildern ab, die eine Schlüsselrolle bei der Ausbildung von Auszubildenden in einem Unternehmen spielen.

Was ist dabei wichtig?

Wer junge Menschen ausbilden will, muss über solide soziale und pädagogische Fähigkeiten sowie über Fachwissen verfügen. Um die Ausbilder auf ihre Funktion vorzubereiten und gleichzeitig ein hohes Qualitätsniveau zu gewährleisten, bietet die AHK Chile entsprechende Kurse nach deutschen Standards an.

Die Zertifizierung der Ausbilder ist eine notwendige Voraussetzung für die Durchführung der dualen Ausbildung nach deutschem Vorbild.

Ziele:

  • Vermittlung von Wissen über das duale Ausbildungssystem
  • Vermittlung von Kompetenzen und Fähigkeiten für die pädagogische Arbeit
  • Aneignung des notwendigen Wissens, um die Aufgaben der Lehrlingsausbildung in einem Unternehmen zu übernehmen
  • Schaffung der Voraussetzungen, die eine effektive Ausbildung innerhalb des Unternehmens ermöglichen

 

Ausbildungsplan

Handlungsfeld 1 Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen
Handlungsfeld 2 Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken
Handlungsfeld 3 Ausbildung durchführen
Handlungsfeld 4 Ausbildung abschließen

Dauer:

  • AdA International Basisversion: 40 Stunden Lehrgang + Prüfung
  • AdA International Vollversion: 80 Stunden Lehrgang + Prüfung

Praxisorientierung:
Anwendungsbeispiele, Simulationen und kontinuierlicher Informations- und Erfahrungsaustausch

Prüfung:
Theoretische und praktische Prüfung gemäß „Ausbildung der Ausbilder (AdA) – International“

 

Zertifizierung

In Chile ist die AHK als einzige Institution dazu berechtigt:

  • Duale Ausbildung nach deutschen Standards zu zertifizieren,
  • Evaluierungen gemäβ dem deutschen Modell durchzuführen,
  • die entsprechenden Zertifikate zu verleihen.

Die Zertifikate sind privatrechtlicher Natur. Sie richten sich insbesondere an Personalverantwortliche in Unternehmen. Das in den Zertifikaten enthaltene Leistungsversprechen ist qualitätsgesichert und eine verlässliche Dokumentation der Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die im Rahmen der dualen Berufsausbildung erworben werden. Die Marke „Deutsche duale Berufsbildung“ verbunden mit der AHK-DIHK-IHK-Organisation stehen Paten hierfür.

Welches sind die Schritte, um als Ausbildungsbetrieb am dualen Ausbildungssystem teilnehmen zu können?

  1. Erfolgreiche Teilnahme an Ausbildung der Ausbilder nach deutschem Vorbild (AdA-International)
  2. Zertifizierung des Unternehmens als „Ausbildungsbetrieb“
  3. Zertifikatübergabe an die Auszubildende